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Chronische Toxinbelastungen aus Infektionen

Wie Toxinbelastungen aus früheren oder unterschwelligen Infekten unseren Körper beeinflussen können (Erregertoxikosen)

Wir alle haben während unseres Lebens viele Infektionen mit unterschiedlichen Erregern wie Bakterien, Viren, Pilze und vielleicht auch Parasiten gehabt. Dazu zählen Kinderkrankheiten wie Masern, Windpocken, Röteln, Erkältungsinfekte durch Rhinoviren, Respiratory-Syncytial-Viren und Coronaviren, Atemwegsinfekte durch Streptokokken, Pneumokokken, Haemophilus u.a. Erreger, Grippe (Influenza), Darminfekte, Hautmykosen usw.

Unser Immunsystem setzt sich normalerweise bei einer Infektion mit dem jeweiligen Erreger auseinander, produziert spezifische Antikörper, und zuständige Immunzellen phagozytieren die Erreger und Erregertoxine und zerstören diese. Nun gibt es aber Fälle, bei denen das Immunsystem nicht in der Lage ist, den Erreger und auch die vom Erreger produzierten Gifte (Toxine) vollständig zu eliminieren, und es bestehen chronische Giftbelastungen (Toxinbelastungen) im Körper. Solche sog. Erregertoxikosen können folgende Entstehung haben: 

  • Es gibt Viren, welche sich während der akuten Infektion (Erstkontakt) in Körperbereiche zurückziehen, die für das Immunsystem nicht oder nur schwer zugänglich sind. Dazu gehören z.B. Herpes-Viren (Varicella-Zoster-Virus- Herpes-Simplex-Viren, Epstein-Barr-Virus), die z.B. in den Nerven oder in den B-Lymphozyten auch nach überwundener Krankheit „überleben“ können. Diese Viren sind in der Lage sich zu reaktivieren. Herpes-Bläschen und Gürtelrose sind Beispiele für Erkrankungen durch reaktivierte Herpes-Viren.
  • Gifte (Toxine), welche durch Erreger produziert wurden, können in Organen und im Bindegewebe persistieren, ohne dass das Immunsystem diese erkennt und eliminiert. Oft sind solche Toxine an Zellmembranen gebunden.
  • Bei unterschwelligen Infekten wie Zahnherde, Paradontosen, Darmdysbiosen, Vaginalmykosen, Darmmykosen u.a. sind die Erreger auf „Sparflamme“ aktiv und produzieren chronisch Giftstoffe (Toxine), welche den Körper belasten.
  • In der homöopatischen Miasmenlehre wird davon ausgegangen, dass Erkrankungen auch als Information von Eltern auf die Kinder übertragen werden können, wie z.B. bei der Tuberkulose, die vor zwei, drei Gernerationen noch weit verbreitet war.. 

Mögliche Symptome bei chronischen Belastungen durch Erreger-Toxine (Erregertoxikosen) und unterschwelligen Infektionsherden sind:

  • allgemeine Schwäche
  • Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis u.a. Erkrankungen aus dem rhematischen Formenkreis
  • chronische Müdigkeit
  • chronische Schmerzen
  • Gelenkentzündungen
  • hormonelle Störungen
  • Infektanfälligkeit und Immunsystemschwäche
  • nervliche Störungen wie Schwindel, Tinnitus, Missempfindungen, Nervenschmerzen, Konzentrationsprobleme, nervale Überreizung
  • Regulationsstörungen
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Schlafstörungen
  • Auch Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz, Multiple Sklerose, Krebs werden in diesem Zusammenhang von Autoren genannt.

Behandlungsmöglichkeiten von chronische Toxinbelastungen aus Infekten (Erregertoxikosen)

Der Behandlungsweg muss an den spezifischen Erreger angepasst sein!

  • Ausleitungsverfahren (Leber, Niere, Lymphe)
  • Nosodentherapie / Isopathie
  • Bioenergetische Therapien wie Bioresonanztherapie, Meridianausgleich mit Kinesiologie
  • Phytotherapie: antivirale oder antimikrobielle Mittel, ausleitende Mittel 
  • Einsatz von sog. Haptenen (Fa. Sanum)
  • Mikrobiologische Mittel wie Spenglersan-Kolloide oder Darmbakterien
  • Mikroimmuntherapie (potenzierte Immunregulatoren wie Zytokine u.a.)
  • Orthomolekulare Therapie (Mineralstoffe, Vitamine, Antooxidantien u.a.)
  • Säure-Basenhaushalt ausgleichen

In unserer Praxis (Raum Freiburg, Bad Krozingen, Staufen und Breisach) setzen wir oben genannte Methoden zur Therapie und Ausleitung von chronischen Toxinbelastungen aus Infekten (Erregertoxikosen) ein. Wenn Sie Fragen zu diesem Themenbereich haben, wenden Sie sich bitte an uns. Wir sind gerne für Sie da. 

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